Einsatzübung

Datum: 6. November 2015 um 17:02 Uhr
Alarmierungsart: Funkmelder, Sirene
Dauer: 2 Stunden 28 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Dermbach, OT Weilar – Bauhof
Fahrzeuge: Tragkraftspritzenfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug
Weitere Kräfte: Feuerwehr Gehaus, Feuerwehr Weilar


Einsatzbericht:

Am 06.11.2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Stadtlengsfeld zu einer Einsatzübung nach Weilar alarmiert. Gemeinsam mit der Ortsteilfeuerwehr Gehaus baute man die Löschwasserversorgung auf. Beide Feuerwehren legten jeweils eine ca. 450 Meter lange Schlauchleitung von der Felda zum Brandobjekt. Der Bauhof Weilar wurde als Objekt angenommen. Die FFw Weilar nahm bereits den ersten Angriff vor und rettete 2 vermisste Personen. Weiterhin übernahm die FFw Weilar das Ausleuchten der Einsatzstelle. Die Freiwillige Feuerwehr Stadtlengsfeld rückte mit insgesamt 11 Kameraden aus. Das TSF – W baute die offene Wasserversorgung von der Felda auf. Das LF 8/6 verlegte die lange Wegestrecke zum Brandobjekt und der Einheitsführer übernahm den Einsatzabschnitt Löschwasserversorgung. Anschließend setzte man den Verteiler am Brandobjekt und schirmte umliegende Gebäude ab. Das Zusammenspiel der drein Feuerwehren klappte wirklich sehr gut. Auch die Verständigung mit Handsprechfunkgeräten verlief ohne Probleme.
Nach der Übung traf man sich noch Feuerwehrhaus Weilar um eine gemeinsame Auswertung durchzuführen. Nach ca. 2 Stunden waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtlengsfeld wieder am Gerätehaus zurück.
Doch noch war für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtlengsfeld kein Dienstschluss. Auf dem Dienstplan standen Unfallverhütungsvorschriften und eine Weiterbildung für unsere Motorkettensägeführer. Dieser Dienst dauerte ebenfalls 2 Stunden. Es war also ein ereignisreicher Tag.
Bereits am nächsten Tag alarmierte die Rettungsleitstelle zu einer längeren Ölspur im Stadtgebiet Stadtlengsfeld. Beidseitig verlief die Ölspur auf der L1022 durch Stadtlengsfeld. Hier war man mit 8 Kameraden und 3 Fahrzeugen im Einsatz um die Ölspur zu entfernen. Nach ca. 2 Stunden war auch dieser Einsatz zu Ende. Ein Verursacher konnte bisher noch nicht ermittelt werden.